Kaiserfisch Pomacanthus asfur-Halbmond-Kaiserfisch ( med )

Rotes Meer von Hurghada südlich, das bis in den westlichen Golf von Aden reicht, aber nicht die Küste von Oman erreicht. Eine einsame und normalerweise scheue Art, die geschützte flache Lagunenriffe bis zu einer Tiefe von etwa 20 m bewohnt und das schlammige Wasser von schlammigen Riffen bevorzugt, wo die Sicht oft schlecht ist. Erwachsene sind schillernd blau und schwarz mit einem leuchtend gelben Band von knapp über dem After bis in die Rückenflosse und gelbe Schwanzflosse. Jugendliche haben abwechselnd dünne blaue und weiße vertikale Linien. Mit dem Wachstum entwickelt sich zentral am Körper unterhalb der Rückenflosse und oberhalb des Bauches ein gelber Balken, der bei einer Länge von ca. 4-6cm allmählich ins Erwachsenenstadium übergeht. Länge bis 40cm, aber normalerweise bis 25cm. Die Mitglieder der Familie Pomacanthidae sind allgemein als Kaiserfische bekannt und zählen wie ihre nächsten Verwandten, die Falterfische, von vielen Tauchern und Aquarianern zu den schönsten und majestätischsten Fischen im Meer. Die meisten Arten kommen an flachen Riffen in Korallen-, Algen- und Schwammzonen vor, die meisten gehen etwas tiefer als etwa 30 m, aber wo die Bedingungen unberührt sind und das Wasser sehr klar ist, gehen viele Arten viel tiefer und wenige Arten leben nur tiefer (über 100 m). Kaiserfische haben einen großen und markanten nach hinten ragenden Dorn aus der unteren Ecke der Kiemenplatte (Wangenwirbel), von dem der Familienname abgeleitet wurde. Dieser Backendorn ist für alle Arten diagnostisch, auch im Jugendstadium, und unterscheidet problemlos alle Kaiserfische von Falterfischen, die eine ähnliche Form haben können. Mot Kaiserfische sind robust mit zusammengedrückten, eiförmigen bis rautenförmigen Körpern, bedeckt mit kleinen oder winzigen Schuppen und haben eine durchgehende Rückenflosse. Das Maul ist klein und die Kiefer sind mit vielen kleinen, meist trikuspidalen Zähnen besetzt, die zum Weiden von Algen oder zum Kratzen von Schwämmen und anderen sessilen Wirbellosen verwendet werden. Nur wenige Arten kombinieren ihre Ernährung mit einer Vielzahl von Nahrungsmitteln und einige sind Planktivoren.