Speziell für den Gebrauch in Riff-Aquarien entwickelt: Konzentriertes und gereinigtes Phytoplankton in höchster Qualität! Die beste Ernährungsgrundlage für die Lebewesen in Ihrem Aquarium.Mehrfach gereinigtes und konzentiertes Phytoplankton
Riff-Aquarien sind kleine geschlossene Systeme, die äußerst empfindlich auf Nährstoffüberdosierung, Bakterienblüte und die Anlagerung von Metallen reagieren. Deshalb wird DT-Phytoplankton so gründlich gereinigt, dass nur die Phytoplankton-Zellen in sauberem Salzwasser übrig bleiben. Zur Trennung der Nährstoffe, Vitamine und Metalle (die Bestandteile des Düngers) von den Algen wird modernste Zelltrennungstechnologie eingesetzt. Geräte, wie sie in der Dialyse eingesetzt werden um das menschliche Blut zu reinigen. So gut wie alle anderen Anbieter trennen die Algen durch Zentrifugen oder Filtermedien von dem Dünger. Anschließend erfolgt die mehrmalige Zugabe und Entnahme von sauberem Salzwasser, bis das Plankton die hohe Konzentration erreicht die Sie von einem Premiumprodukt erwarten dürfen.
Optimaler Nährstoffgehalt statt „grünes Wasser“
„Grünes Wasser“ herzustellen ist einfach, aber nicht unser Ziel. Um ein qualitativ hochwertiges Produkt anbieten zu können, muss jedem Aspekt bei Zusammensetzung und Produktion Rechnung getragen werden. Bei Phytoplanktonkulturen kommt es auf Intensität und Zyklen der Beleuchtung, Temperatur, Nährstoffe und Salzgehalt an. Erst wenn diese Faktoren optimal zusammenspielen, kann der Nährwertgehalt des Phytoplanktons optimiert werden. Bei der Züchtung von Phytoplankton höchster Qualität greifen wir auf unsere langjährige Erfahrung zurück.
Erhalt der Nährstoffqualität durch richtige Lagerung
Nur durch fachgerechte Lagerung kann der größtmögliche Nährwert bei Phytoplankton-Produkten erhalten werden. Futter-Testreihen haben bewiesen, dass durch die richtige Lagerung der gleiche Nährstoffgehalt garantiert werden kann, wie bei frischen Produkten. Der Nährstoffwert von gekühltem Lebendphytoplankton bleibt laut Test etwa 6 Monate auf gleichem Niveau. Das Phytoplankton muss allerdings bei mindestens 01-04°C gelagert werden, ansonsten wird es unbrauchbar – so ein weiteres Ergebnis der Untersuchung. Drastisch ausgedrückt heißt das: 12 Monate Aufbewahrung in einem üblichen Haushaltsgefrierschrank, und man kann auch gefiltertes Meerwasser verfüttern. Unser Anspruch ist, gleichbleibende Qualität zu sichern! Deshalb ist das Mindesthaltbarkeitsdatum des DT‘s auf 5 Monate ab Abfüllung beschränkt.
Fünf-Arten-Mischung – Komplette Ernährung für alle Riffbewohner
Die Vielfalt der Wirbellosen im Riff fasziniert jeden Aquarianer. Dabei muss beachtet werden, dass nicht jede phytoplanktonfressende Gruppe sich von Zellen der gleichen Größe ernährt. Wir bieten mit der DT‘s – Mischung qualitativ hochwertige Nahrung. Eine Zusammensetzung aus Nannochloropsis oculata, Chlorella species, Phaeodactylum tricornutum und Cylindrotheca fusiformis enthält Zellen von 2 – 20 Mikrometern. Damit wird eine komplette Ernährung für die unterschiedlichsten Riffbewohner sichergestellt. Praktische, sichere und zeitsparende Anwendung: Sie schauen lieber zu, wie Ihre Riffbewohner gedeihen, anstatt Phytoplankton (zweifelhafter Qualität) zu züchten?! – Dann ist DT’s Live Marine Phytoplankton® genau das Richtige für Sie: Einfach zu dosieren, ideal in Gehalt und Konzentration und viel Unaufwändiger als konventionelle Methoden.
Ein reines Produkt: Nahrung vom Anfang der NahrungsketteDirekte Nahrungsaufnahme
Die Ernährung ist einer der grundlegenden Bausteine für ein gesundes und lebendiges Aquarium. Ein reines und naturbelassenes Futter wie DT‘s Live Marine Phytoplankton sichert den Fortbestand vieler Arten. Die wichtigsten Verbraucher von Phytoplankton sind Muscheln, Weichkorallen, Manteltiere, Schwämme, Röhrenwürmer. Aber auch Zooplankton, wie wirbellose Larven, Copepoden und Mysiden, sind auf eine ideale Konzentration an Phytoplankton angewiesen. Zudem ist es für viele Würmer, die für das Gleichgewicht im Sandbett sorgen, das bedeutendste Grundnahrungsmittel. Steinkorallen, z. B. Goniopora und Alveopora, liefern den besten Beweis dafür, wie unentbehrlich der direkte Verzehr von Phytoplankton ist.
Indirekte Nahrungsaufnahme
Für die erfolgreiche Haltung der meisten Riffbewohner, wie etwa den Steinkorallen, spielt Phytoplankton in der indirekten Nahrungskette eine wesentliche Rolle: Phytoplankton bildet die Nahrungsquelle des Zooplanktons. Zooplankton wiederum ist das Grundnahrungsmittel für viele Riffbewohner. Steinkorallen dient es als Beute – in Form von Copepoden, Mysiden, Arthropoden, Jungtieren und den Larven unterschiedlicher Tiere. Die Verfügbarkeit und den Nährwert des Zooplanktons zu verbessern und so für ein gesundes Riff zu sorgen, ist direkt abhängig von hochwertigem Phytoplankton.
Muscheln
Für kein anderes Tier im Riff-Aquarium spielt Phytoplankton eine so wichtig Rolle wie für Muscheln. Herkömmlich vertrat man die Meinung, dass Muscheln über symbiotische Algen ihren gesamten Nahrungsgehalt durch Licht abdecken. Dieses weit verbreitete Gerücht hält sich bis heute hartnäckig. Tatsache ist, dass symbiotische Algen lediglich Zucker als Nahrung liefern. Dieser deckt zwar zu 100 % den Energiebedarf der Tiere, liefert darüber hinaus aber keine notwendigen Nährstoffe, die für Wachstum, Fortpflanzung, Widerstandsfähigkeit, Heilgewebe und viele andere lebenswichtige Stoffwechselprozesse notwendig sind. Wissenschaftliche Untersuchungen am Great Barrier Reef in Australien haben ergeben, dass 75 % des gesamten Phytoplanktons dort von Mördermuscheln aufgenommen und verzehrt wird. Bei jüngeren Muscheln hat sich gezeigt, dass sie 65 % ihres Energiebedarfs durch Phytoplankton, nicht durch Photosynthese decken. Ein zu geringes Phytoplankton-Aufkommen wird heute als Ursache für die niedrige Überlebensrate von Muscheln, v.a. von jüngeren, angesehen. Weitere Informationen finden Sie unter www.dtplankton.com. Auf dieser website empfehlen wir den Artikel: “Phytoplankton – a Necessity for Clams“.
Mehr Artenvielfalt
Intensität und Farbenpracht der Fauna, besonders der Lebenden Steine, begeistert jeden, der einmal einen Blick in ein Riff-Aquarium geworfen hat. Um Trübung zu vermeiden, ist eine regelmäßige Zugabe von Phytoplankton in das Riff-Aquarium unabdingbar. Da Phytoplankton das Hauptnahrungsmittel vieler Riff-Bewohner ist, sinkt die Konzentration um Ihr Riff immer wieder. Durch die Zusetzung von Phytoplankton wird Ihr Lebendgestein viele bunte und interessante Bewohner haben, wie Schwämme, Manteltiere oder Röhrenwürmer. 1 ml Phytoplankton enthält ca. 250.000.000 Zellen Phytoplankton.
Der fehlende Baustein für ein funktionierendes Riffaquarium
Phytoplankton ist sehr wichtig für Meeresorganismen, denn als Rohstoffproduzent der Ozeane ist es an einem bestimmten Punkt wesentlich für die Entwicklung und das Überleben der meisten, wenn nicht aller Meerestiere. Phytoplankton, das sind winzige, umhertreibende Organismen (z.B. einzellige Algen, Diatomeen und Dinoflagellaten) aus dem Reich der Protisten [griech.: einzellige Lebewesen] (Protozoen und Algen), die in der Nahrungskette der Ozeane die gleiche Rolle spielen wie die Vegetation auf dem Land. Sie werden von kleinen Lebewesen gefressen, die wiederum von größeren gefressen werden, und so setzt sich die Nahrungskette weiter fort. Viele Tiere des Korallenriffs wie Venusmuscheln und andere zweischalige Muscheln, Weichkorallen, Schwämme und Röhrenwürmer ernähren sich direkt von Phytoplankton. Doch selbst die, die nur indirekt davon leben – z.B. die meisten Steinkorallen –, sind letztlich auf das Phytoplankton oder andere Meeresalgen als Nahrung des Zooplanktons angewiesen, das sie fressen. Einige wesentliche Nährstoffe, die in Meeresalgen, besonders aber in Phytoplankton, enthalten sind, können von Tieren nicht selbst produziert werden. Sie sind daher unerlässlicher Bestandteil einer gesunden Ernährung.
Wichtigste Nährstoffe sind die Lipoide, auch bekannt als langkettige Omega-3-Fettsäuren. Es war ein Meilenstein der Aquakultur von Meerestieren, als man entdeckte, dass diese Fettsäuren einen wesentlichen Bestandteil der Nahrung bilden, und dass ohne sie Mangelerscheinungen oder Wachstumsstörungen immer wieder auftreten. Viele der im Zoohandel erhältlichen Riffbewohner ernähren sich von Sedimenten und sind auf Phytoplankton spezialisiert.
Dennoch war bis vor kurzem lebendes Phytoplankton nur schwer zu bekommen, und oft war auch dieses aufgrund falscher Lagerung unbrauchbar. Die hohe Sterblichkeitsrate der meisten Tiere ist daher höchstwahrscheinlich auf die mangelnde Versorgung mit Phytoplankton zurückzuführen, ohne das sie schlichtweg verhungert sind. Selbst Tiere, die über eine symbiotische Zooxanthanese verfügen, wie Korallen und Mördermuscheln, können ihren Nahrungsbedarf nicht allein durch Licht abdecken.
Die symbiotischen Algen liefern lediglich Zucker als Nahrung, und obwohl Zucker allein den Energiebedarf der Tiefe zu 100 % abdecken kann, liefert er keine Nährstoffe, die für Wachstum, Fortpflanzung, Widerstandsfähigkeit, Heilgewebe und andere Prozesse notwendig sind. So haben Forscher am Great Barrier Reef in Australien ermittelt, dass 75% des gesamten Phytoplanktons von Mördermuscheln aufgefangen und verzehrt wurde. Darüber hinaus fand man heraus, dass junge Muscheln 65 % ihres Energiebedarfs aus Phytoplankton decken, nicht durch Photosynthese. Phytoplankton ist für die meisten Tiere des Riffs von erheblichem Nutzen. Es bildet den Grundstein der maritimen Nahrungskette und ist ein wesentlicher Bestandteil der Ernährung vieler Riffbewohner (wie der Röhrenwürmer, Weichkorallen, Muscheln, Manteltiere und des Zooplanktons). Dennoch ist es nur selten im Futter der meisten Aquarien zu finden. Mit DT’s Live Marine Phytoplankton können Sie Ihren Riffbewohnern nun die qualitativ hochwertige und lebenswichtige Nahrung geben, die sie brauchen.
Konzentriertes und gereinigtes Lebendphytoplankton
Einer der wichtigsten Aspekte von SA/DT’s Live Marine Phytoplankton ist die Bereitstellung von sauberem Lebendfutter, das frei von in der Phytoplanktonzucht entstehenden Schadstoffen ist.
Phytoplankton wird auf Nährböden gezüchtet, die gelöste Nährstoffe, Vitamine und Metalle enthalten. Wird das Phytoplankton in nährstoffarmen Kulturen herangezogen, verliert es schnell seinen Nährwert. Um beste Ergebnisse zu erzielen, muss das Phytoplankton dann geerntet werden, wenn seine Umgebung noch reich an Nährstoffen ist.
Probleme entstehen nur dann, wenn die Nährstoffe, Nitrate und Phosphate übermäßigen Algenwuchs verursachen. Metalle sind dagegen ein weit ernsteres Problem. In zahlreichen Artikeln über Metallanreicherungen in Aquarien wurde darüber spekuliert, ob sie für die unerklärlichen Zusammenbrüche des Ökosystems verantwortlich sind.
Auch DT/SA’s denken, dass an den Theorien etwas Wahres dran ist. Wenn sich die Metalle nämlich anreichern, durch einen Rückgang des pH-Wertes ausfällen und ins Wasser abgegeben werden, vergiften sie das ganze Aquarium und zerstören so jedes Leben. Sollte an dieser Gefahr auch nur das Geringste dran sein, wollen wir nicht dazu beitragen.
SA/DT’s Live Marine Phytoplankton wurde eigens für den sicheren Gebrauch in Riff-Aquarien hergestellt. Das geschlossene Ökosystem eines Riff-Aquariums reagiert besonders empfindlich auf Metalle und möglicherweise auch auf Nährstoffe aus der Phytoplanktonzucht. Die Fütterung von unbehandeltem Phytoplankton kann zu einer Vergiftung des Aquariums und einem Massensterben seiner Bewohner führen.
Ihre einzigartige Behandlung, bei der die lebenden Zellen behutsam und unbeschadet vom Nährboden entfernt werden, filtert diese Schadstoffe heraus. Sie entnehmen dabei zunächst einen Großteil der Kultur, füllen sauberes Salzwasser nach und wiederholen den Vorgang. Nach dreimaliger Durchführung sind die meisten Rückstände aus der Kultur entfernt. Das Ergebnis sind saubere, lebende Phytoplanktonzellen, die Ihr Aquarium weder mit Nährstoffen noch mit Metallen belasten werden.
Vorteile und Fütterungstipps
Der direkte Verzehr von Phytoplankton bildet für Muscheln, Weichkorallen, Manteltiere, Schwämme und Röhrenwürmer die wichtigste Nahrungsquelle, ebenso für Zooplankton wie wirbellose Larven, Mysiden, Protozoen und Copepoden.
Auch viele Steinkorallen verzehren Phytoplankton. Ob es dabei verdaut wird und somit direkten Nutzen bringt, ist aber keineswegs erwiesen. Die Forschung auf diesem Gebiet liefert widersprüchliche Ergebnisse. Wie wichtig oder unwichtig der direkte Verzehr von Phytoplankton für Steinkorallen ist, muss daher noch weiter erforscht werden. Den schlagendsten Beweis für den direkten Verzehr von Phytoplankton durch Steinkorallen liefern Goniopora und Alveopora.
Sollten Steinkorallen nicht durch die direkte Fütterung profitieren, profitieren sie und viele andere Riffbewohner doch von der erhöhten Verfügbarkeit und dem größeren Nährwert des Zooplanktons, dem sie auflauern. In einem tiefen Sandbett und Refugien kann sich das Zooplankton optimal ausbreiten, und dient so Ihren Korallen als exzellente und notwendige Nahrungsquelle. Lesen Sie dazu die Artikel: “Food Production by Design Part 1 and Part 2” – demnächst auch in deutscher Sprache verfügbar.
Ein weiterer Vorteil der Fütterung mit Phytoplankton besteht darin, dass die wachsende Population an Kleintieren selbst recht interessant ist. Da kann man Mini-Dramen beobachten, wenn z.B. Arthopoden versuchen, die sie umschwärmenden Mysiden zu erbeuten. Schwämme und Röhrenwürmer sind bunt und interessant, aber auch viele andere Tiere, deren Namen oft nur ein Zoologe kennt, der auf Wirbellose spezialisiert ist.
Damit der Verzehr von Phytoplankton den Tieren etwas bringt, muss die Zelldichte des Phytoplanktons im Wasser höher sein als der Nährwert der Energie, die beim Fressen verbraucht wird. Untersuchungen haben ergeben, dass die Konzentration an Phytoplankton mindestens 1.000 Zellen/ml sein muss, mit immer höherem Nutzen bis zu 10.000 Zellen/ml. Wenn Sie die Fütterungshinweise auf der Flasche beachten, wird der Anteil des Phytoplankton in Ihrem Aquarium deutlich über 1000 Zellen/ml liegen, Ihre Tiere haben also für einige Zeit ausreichend zu fressen.
Es ist aber praktisch unmöglich, den Anteil an Phytoplankton in einem Riffaquarium konstant zu halten. DT’s Phytoplankton hat eine Zelldichte von mindestens 250.000.000 Zellen/ml, wenn Sie ca. 30 ml pro 380l in einem Aquarium füttern. Der ursprüngliche Anteil an Phytoplankton in der Wassersäule beträgt etwa 19.800 Zellen/ml. Es wird empfohlen den Anteil zu verdoppeln, wenn Sie in Ihrem Riffaquarium Muscheln oder größere Populationen Phytoplankton fressender Tiere halten.
Da in einem Riffaquarium viele Variablen zum Tragen kommen, kann man nur eine Fütterungsempfehlung geben. Viele Aquarianer füttern mehr und häufiger als dies von DT/SA empfohlen wird. Eine Erhöhung der Futtermenge sollte in kleinen Schritten erfolgen, damit sich die Tiere anpassen können. Die Empfehlung auf der Flasche genügt jedoch für die meisten Riffsaquarien. Fortgeschrittene und experimentierfreudige Aquarianer sollten, wie bei jedem anderen Futter, die Wirkung im Aquarium genau beobachten.
Die Bedeutung des Phytoplanktons geht weit über die Aquariennutzung hinaus
Phytoplankton ist ebenso unentbehrlich für die kommerzielle Herstellung von Venusmuscheln, Jakobsmuscheln, Miesmuscheln und Shrimps (im Larvenstadium) wie für die Aufzucht und als Futterzusatz von Fischlarven. Es gibt etliche Firmen, die lebendes Phytoplankton als Nahrungsergänzung für den kommerziellen Gebrauch herstellen. Diese Produkte werden nun auch für den Einsatz in Aquarien angeboten, obwohl sich Heimaquarien deutlich von kommerziellen Systemen unterscheiden.
Wegen seiner Bedeutung in der Aquakultur erfährt das Phytoplankton weitaus mehr Aufmerksamkeit als jedes andere Aquariumprodukt. So wurden Futter-Testreihen zu Haltbarkeit und Nährwert verschiedener Phytoplanktonprodukte durchgeführt. Dr. Robert Toonen von der University of California in Davis führte diese Untersuchungen an wirbellosen Larven durch. Sie benötigen Phytoplankton nicht nur für das Wachstum, sondern auch zum Überleben.
Getrocknetes Phytoplankton verklumpt im Schnitt zu einer Partikelgröße, die zu groß für Phytoplanktonfresser ist. Je länger dieses Produkt gelagert wurde, desto größer war die durchschnittliche Partikelgröße. Man kann zudem als gesichert annehmen, dass durch das Trocknen der Algen zumindest einige Nährstoffe verloren gehen.
Die Abnahme des Nährwerts konservierter Algen ist von der Temperatur abhängig. Je kälter das Produkt gelagert wird, desto länger behält es seinen hohen Nährwert. Der Grund, warum eine Tiefkühlung erforderlich ist, sind Zersetzungsprozesse der Proteine, die, wenn auch stark verlangsamt, bei Temperaturen über -80°C einsetzen. Außerdem laufen selbst bei diesen Extremtemperaturen einige enzymatische Prozesse ab.
Die Haltbarkeit dieses Produkts nimmt rapide ab, wenn es nicht bei Temperaturen gelagert wird, die weit unter denen eines herkömmlichen Gefrierschranks liegen.
Tiefsttemperatur unter Laborbedingungen: -42°C.
Tiefsttemperatur eines normalen Haushaltsgefrierschranks: -20°C.
Einige Hersteller werben sogar damit, dass T-Iso Teil ihrer Tiefkühlmischung ist, obwohl es einen so niedrigen Nährwert hat. Phytoplankton sind äußerst schnell wachsende Pflanzen, die alle verfügbaren Nährstoffe in kurzer Zeit verbrauchen. Damit das Phytoplankton einen möglichst hohen Nährwert besitzt, muss es geerntet werden, ehe ein Stickstoffmangel eintritt.
Gekühlt behält lebendes Phytoplankton etwa 6 Monate lang seine Nährstoffe. Bei ungekühlter Lagerung und bestehendem Stickstoffmangel verliert das Phytoplankton seinen Nährwert binnen einer Woche, selbst wenn es am Leben bleibt. SA/DT’s Live Marine Phytoplankton hat ein Mindesthaltbarkeitsdatum von fünf Monaten ab der Ernte.
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